Ora® Methode

Okklusion – Rehabilitation – Autokorrektur für Biomechanisches Gleichgewicht

HALTUNGSKORREKTUR

Einfache Methode und einfach anzuwenden!

1 Gerät – 3 Übungen – 2 Minuten/Tag

Ora wird mit 3 einfachen Übungen geübt :
Führen Sie Ora mit den Flügeln nach unten ein. Passen Sie den Abstand der Polster mit Ihren Kiefern an und ziehen Sie sie mit den Backenzähnen locker fest. Halten Sie es während den 3 Übungen fest (kauen Sie nicht)

Ausgangsposition :
Legen Sie sich auf eine feste bequeme Unterlage.
Positionieren Sie, für den Komfort und einen reibungslosen Ablauf der Übungen, ein Kissen unter dem Kopf und eventuell unter den Knien.
Die Beine sind ausgestreckt und die Arme liegen neben dem Körper.

Wenden Sie jetzt die drei Übungen an:

Übung 1

Armbewegung abwechselnd rechter Arm/linker Arm (dreimal).
Heben Sie den rechten Arm gestreckt nach oben, sodass er hinter Ihnen den Boden berührt.
Halten Sie den Arm gestreckt und kehren Sie wieder in die Ausgangsposition zurück.
Führen Sie die gleiche Bewegung mit dem linken Arm aus.
Falls Ihr Arm den Boden nicht berühren kann, machen Sie das Beste daraus.

Wiederhohlen Sie den Zyklus dreimal.

Übung 2

Treten Sie mit den Beinen nach oben in die Pedale (fünfmal).
Beugen Sie Ihre Knie auf 90°, die Füße stehen auf dem Boden. Heben Sie die Beine hoch und beginnen.
Sie mit den Pedalbewegungen, indem Sie die Beine abwechselnd hochstrecken.
Falls Sie die Beine nicht strecken können, machen Sie das Beste daraus, das kommt mit der Übung.
Wiederholen Sie den Zyklus fünfmal.
Falls Sie Schmerzen haben können Sie anstelle der Pedalübung abwechselnd das rechte und das linke.
Knie zum Rumpf ziehen. Rechtes Knie hoch/abwärts, linkes Knie hoch/abwärts.

Wiederhohlen Sie den Zyklus fünfmal und gehen Sie in die Ausgangsposition zurück.

Übung 3

Abwechselnde Kreuzbewegungen (dreimal).
Heben Sie gleichzeitig, den rechten Arm gestreckt nach oben, sodass er hinter Ihnen den Boden.
berührt, und beugen Sie Ihr linkes Bein, indem Sie das Knie zum Rumpf ziehen.
Setzen Sie das Bein und den Arm gleichzeitig wieder ab.
Wiederhohlen Sie die gleiche Bewegung mit dem linken Arm und dem rechten Bein.
Fahren Sie fort, indem Sie abwechseln: rechter Arm/linkes Bein; linker Arm/rechtes Bein.

Wiederhohlen Sie den Zyklus dreimal.

Achtung ! : Am Ende der Übungen entfernen Sie das Gerät, drehen Sie sich auf die Seite, um sich hinzusetzen und
stehen Sie langsam auf.

Ora® ist ein intraorales Gerät, das die Kiefergelenke neu positionieren und so das Haltungsgleichgewicht wiederherstellen soll.

Ein Ungleichgewicht der Oberkieferachse zwingt die Wirbelsäule zum Ausgleich auf drei Ebenen : sagittal, frontal und horizontal (Flexion, Extension, seitliche Flexion und Rotation).

Häufige Symptome :

  • Laute oder knackende Kiefergelenke.
  • Abweichung des Unterkiefers beim Absenken des Kiefers oder verminderte Mundöffnungsfähigkeit.
  • Ohrenschmerzen.
  • Kopfschmerzen hinter dem Ohr, der Schläfe und dem Hinterkopf.
  • Zähneknirschen (Bruxismus), Sprach- und Augenmuskelprobleme.
  • Schnarchen.

Seltene Symptome :

  • Vorübergehender oder dauerhafter Hörverlust.
  • Mundtrockenheit und verminderter Speichelfluss.
  • Geschmacksverlust.

Um die Gelenke wieder ins Gleichgewicht zu bringen, müssen die mechanischen Ursachen beseitigt werden, die das neurovegative System stören. Die durch den Einsatz von ORA erreichte physiologische Neupositionierung des Kiefergelenks beugt Zahnfehlstellungen und deren Folgen bei Kindern vor: Schnarchen, offener Mund, Zähneknirschen.

Die Temporomandibulargelenke (TMJ) (Kiefergelenke) sind Teil des Bewegungsapparates. Das ORA-Gerät wird in Verbindung mit einer physiotherapeutischen Methode zur Selbstkorrektur und aktiven, selbstinduzierten Bewegungen der Gelenke eingesetzt. Eine funktionelle Veränderung, die durch einen Fehlschluss von wenigen Mikrometern verursacht wird, kann zu einer Lücke zwischen dem Kiefergelenk führen und vielfältige Auswirkungen haben.

Symptome, die im Bewegungsapparat auftreten können :

  • Knackende Gelenke.
  • Muskelverspannungen.
  • Eine Veränderung im Bereich der Hypo- und Hypermobilität.
  • Eine Änderung der relativen Länge der Gliedmaßen (oben/unten).